Wie schön ist das denn…die Tage und Nächte sind zwar klirrend kalt, dafür verwandelt sich die Natur in eine Zauberlandschaft. Die Kristalle auf gefrorenem Holz sehen aus, wie das Fell eines Esels. Die Esel bei uns im Tal hingegen sind das IAen nicht müde und freuen sich lautstark darüber, uns als Besucher auf dem Weg zur Schwarzenburg Willkommen zu heißen. Einst war die Burg das Wahrzeichen von Waldkirch und ist zu Fuß ca. eine Stunde Fußmarsch von ANNAS SCHEUNE entfernt. Heute ist die Ruine nicht mehr als eine Anhäufung von ein paar altern Steinen. Der Ausblick lohnt sich jedoch alle Mal. Heute am Neujahrstag lag das ganze Tal im Nebel. Das sah aus, als ob man auf Zuckerwatte blickt.
Bei Nebel im Tal ist es am besten die Berge zu erklimmen. Das haben wir auch unseren lieben Gästen Marion, Ron und den beiden Hunden Fee und Flippi aus Holland empfohlen. So wie ich hörte, verbrachten sie heute in Todnauberg und konnten sogar Skifahrer beim Wedeln zu sehen.
Am Wegesrand sieht die Natur aus, wie mit Zuckerguss überzogen und bei genauem Hinsehen konnte man erkennen, dass schon die Knospen des Frühlings darauf warten, von der warmen Sonne wach geküsst zu werden.
Gegen Mittag wurde es dann doch noch etwas wärmer und das Licht leuchtete Gold ins Gesicht. Meine Hunde Mimi und Pablo hatten einen riesen Spaß beim rumtollen. Am Tag nach Sylvester haben sie immer besonders viel Bewegungsdrang.
Ich wünsche euch allen von Herzen einen guten Schwung in ein erfolgreiches, erfüllendes, gesundes, bewegendes und glückliches Jahr 2017. Herzliche Grüße von der Schwarzenberg, eure Ines.